U3-Betreuung

In unserer Regenbogengruppe werden 20 Kinder altersgemischt betreut. Darunter befinden sich auch sechs U3-Kinder.

Unsere Eingewöhnungsphase orientiert sich an dem Berliner Eingewöhnungsmodell, welches kinderorientiert auf die individuellen Bedürfnisse eingeht.

Ein Nebenraum und weitere Ebenen ermöglichen den Kindern, ihren Bewegungsdrang auszuleben. Die Räume sind kleinkindgemäß ausgestattet.

Eingewöhnung

Nach dem ersten Aufnahmegespräch im März folgt regelmäßig ein Informationsnachmittag für alle Familien, deren Kinder im gleichen Jahr in unsere Kindertageseinrichtung neu aufgenommen werden. In einem KiTa-ABC finden Eltern danach noch einmal alle wichtigen Punkte zum Nachlesen. Darüber hinaus erhalten Sie ein Portfolio, eine Begrüßungsmappe sowie weitere wichtige Unterlagen.

Der Start in der Kindertageseinrichtung ist für Kinder und Eltern ein prägender Schritt und bedeutsam für einen vertrauensvollen Beziehungsaufbau zwischen Erzieher*innen und Kindern.

Die Kinder kommen alle mit unterschiedlichen Voraussetzungen zu uns. Einige kennen schon eine Tagesbetreuung, für andere ist die Kindertageseinrichtung „Neuland“ und sie trennen sich meist das erste Mal für mehrere Stunden von ihren Eltern.

Für alle stellt die Eingewöhnung eine neue Herausforderung dar. Um bei den zweijährigen Kindern eine stabile Beziehung aufzubauen, müssen Eltern eine längere Zeit von bis zu drei Wochen einplanen, denn wir arbeiten mit dem „Berliner Eingewöhnungsmodell“. Die Mitwirkung der Eltern ist Voraussetzung. Die Kinder sollen sich in dieser Phase wohl und unterstützt fühlen, um den Übergang vom Elternhaus in die Tageseinrichtung leichter zu bewältigen.

Die Kinder ab drei Jahren besuchen uns dreimal vor Eintritt in den Kindergarten – zunächst mit einem Elternteil am Vormittag, um gemeinsam den KiTa-Alltag zu erleben und leicht hineinzufinden.

Wir können feststellen, dass die etwas älteren Kinder neugierig sind und gerne neues Material, Spiele und andere Kinder kennen lernen wollen. Gegebenenfalls bleiben die Kinder schon alleine im Gruppenraum und die Eltern warten im Flur und sind jederzeit für ihr Kind erreichbar. Der Trennungsprozess ist dann bis zur endgültigen Aufnahme im August einfacher für die Kinder, da sie ihre neue Kindertageseinrichtung durch die mehrfachen Besuche schon ein bisschen kennen.